Weihnachtsgottesdienst am 20.12.2019

 

Am letzten Kindergartentag vor den Weihnachtsferien feiern wir traditionell mit allen Familien unseren Weihnachtsgottesdienst. Wir Erwachsenen teilen uns dabei die Arbeit: Im jährlichen Wechsel bereiten einmal die Eltern und im nächsten Jahr dann das Team "das Krippenspiel" vor. Jedes Jahr ist anders - aber es ist immer wunderschön und überraschend - denn jeder Jahrgang versucht, eine Variation der Weihnachtsgeschichte darzubieten.

 

In diesem Jahr war das Team an der Reihe. Wir entschieden uns für das Stück "Der Wirt von Bethlehem". Hier wird die Weihnachtsgeschichte aus Sicht des Herbergswirtes erzählt, der Maria und Josef in seinem Stall einen Platz zum Schlafen bietet.

Der Wirt ahnt zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass er in dieser Nacht nicht viel Schlaf haben wird...

 

Mitgespielt haben alle Kolleginnen und in die Rolle des Wirtes schlüpfte verstärkend Sven Kreikenbohm, der Mann der Kita-Leiterin.

 


 

 

Bei den folgenden Bildern handelt es sich um Screenshots eines Filmes, der mit einer normalen Photo-Kamera aufgenommen wurde. Aufgrunddessen sind die Bilder teilweise von unscharfer Qualität.

Durch Anklicken vergrössern sie sich.


 

Die Erzählerin erzählt von der Volkszählung

(....)

"Ein Jeder gehe in die Stadt, in der er geboren wurde. Jeder Mann und jede Frau."

 

Das war für die Wirte ein gutes Geschäft! So einen Andrang hatten sie sonst nicht. Aber es bedeutete auch viel Arbeit für sie - darüber stöhnte auch der Wirt, von dem wir Euch heute erzählen möchten....

 

 

Heute kommt bestimmt keiner mehr!

"Außerdem sind alle Betten bei mir belegt. Ich selbst werde nun auf dem Boden hier schlafen."

 

 

Maria und Josef suchen eine Herberge

 

Sie klopfen beim Wirt - der gerade eingeschlafen war...

 

 

 

Er erkennt ihre Not und bietet ihnen ein Dach über dem Kopf im Stall hinter dem Haus...

 

... und auch noch ein paar Decken für die Nacht. 

 

 

Der Zauber der Nacht beginnt...

 

Ein Engel erscheint!

 

 

Auch der Engel weckt den Wirt!

 

Und nicht nur das - eingeschüchtert vom hellen Lichtschein des Engels zeigt der völlig irritierte Wirt dem Engel den Weg zu seinem Stall - auch, wenn ihm nicht ganz klar ist, von welchem König der Engel spricht, der geboren sein soll....

 

 

"Er schloss die Tür, legte sich wieder hin und versuchte, wieder einzuschlafen..."

 

Wirt: "Das hat mir gerade noch gefehlt!"

 

 

Hirten im Anmarsch

 

Die Botschaft, dass in dieser Nacht der König der Welt geboren ist, hat sich bis zu den Hirten auf dem Feld rumgesprochen. Sie machten sich auf den Weg und suchen den Stern, der über dem Stall stehen soll.

 

 

Er lässt sie kaum ausreden, sondern schickt sie direkt nach hinten zum Stall.

Was ist bloß los?

 

 

Die "Heiligen Drei Könige" fehlen noch!

Auch sie suchen den Stern und kommen des Weges, als der Wirt gerade wieder eingeschlafen ist. 

 

Wirt (laut): "HINTEN IM STALL!"

 

Dieses Mal knallte der die Tür hinter sich zu und legte sich verzweifelt wieder auf den Boden, in der Hoffnung, nun schlafen zu können...

 

 

Können Engel Flöte spielen?

 

Dieser offenbar nicht.

Aber er spielt trotzdem inbrünstig vor dem Haus des Wirts, um danach - ganz von selbst - Richtung Stall zu entschwinden...

 

 

Jetzt reicht's!

 

Der Wirt poltert lauf fluchend ums Haus, um nun selbst zu sehen, was in dieser Nacht geschehen ist.

 

Dort trifft er auf alle, die ihm den Schlaf genommen haben. Er will gerade weiter schimpfen, als er jäh unterbrochen wird.

 

 

"PSST!!!! Das BABY!"

  

Welches Baby?

 

Aller Ärger ist schlagartig verflogen

 

Der Wirt beugt sich über die Krippe im Stall und nimmt das Kind vorsichtig heraus.

Er ist überwältigt und voller Freude!

 

 

Er weckt alle und zeigt ihnen Jesus

 

"In dieser Nacht war Jesus geboren.

Das ist die Geschichte, die wir Euch erzählen wollten."

 


 

 

Wir danken

* unserem Kreiskantor Herrn Fiedrich für die schöne muslikalische Begleitung des Krippenspiels und Gottesdienstes,

 

* Pastorin Falaturi für den liturgischen Rahmen unseres Gottesdienstes,

 

* der Küsterin Frau Kufeld für ihre Rundum-Unterstützung,

 

* den Kolleginnen und Sven, die neben dem ganzen Weihnachtsstress auch noch die Zeit und    die Bereitschaft aufbrachten, ein Krippenspiel einzustudieren,

 

* den Eltern für ihr - wieder mal - sagenhaftes Buffet für die Feierstunde danach und für die liebevollen Aufmerksamkeiten für das Team!

 


 

 

Hinterher machten wir es uns noch gemütlich :-)

Traditionell bleiben wir nach dem Gottesdienst noch ein bisschen in der Kirche. Die Eltern bringen etwas zu essen mit und wir spendieren den Punsch. Dann ist noch Zeit, gemeinsam zu essen, den Gottesdienst Revue passieren zu lassen, den Weihnachts-Endspurt im Kindergarten etwas sacken und das Jahr gemeinsam ausklingen zu lassen.

 

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2020!

 

 

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